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„WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“: Robert-Koch-Realschule in Dortmund nimmt an Schulprogramm teil


Foto: Jan Heinze

Die Robert-Koch-Realschule in Dortmund ist neue Projektschule von "WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit." Über diese Auszeichnung freuen sich: Schülerinnen und Schüler des 6. und 7. Jahrgangs mit Lehrerin Kathrin Keweloh (stehend 3.v.re.), Eric Schewe (Zielgruppenmanagement Öffentlicher Dienst bei der SIGNAL IDUNA Gruppe; stehend 1.v.re.), Antonia Morcinietz (Prävention beim Cybermobbing-Hilfe e.V., stehend 2.v.re.) und Lukas Pohland (1. Vorsitzender beim Cybermobbing-Hilfe. e.V., stehend 4.v.re.)

Die Robert-Koch-Realschule in Dortmund engagiert sich aktiv gegen Cybermobbing und schließt sich dem Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ des Cybermobbing-Hilfe e.V. an. Dank der Unterstützung durch die SIGNAL IDUNA Gruppe ist es der Schule möglich, ihre Teilnahme an diesem bedeutenden Programm zu realisieren und ein starkes Zeichen für ein respektvolles und gewaltfreies Miteinander im digitalen Raum zu setzen. An dem Programm nehmen insgesamt zwei sechste Klassen und drei siebte Klassen teil.

Die SIGNAL IDUNA Gruppe ermöglicht durch ihre Unterstützung eine kostenfreie Teilnahme der Schule an dem Programm. „Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das das Leben von Kindern und Jugendlichen in unserer digitalen Gesellschaft stark beeinflusst. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, den Verein und das Schulprogramm zu unterstützen, damit die Schülerinnen und Schüler sich selbst und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing schützen können“, betont Veit Seeliger, Zielgruppendirektor Öffentlicher Dienst der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Ehemaliger BVB-Spieler Knut Reinhardt unterstützt das Programm

Ein besonderes Highlight des Programms an der Robert-Koch-Realschule ist das Engagement von Knut Reinhardt. Der ehemalige BVB-Spieler, der inzwischen Lehrer an der Schule ist, hat initiiert, dass das Programm des Cybermobbing-Hilfe e.V. an der Schule durchgeführt wird, um Schülerinnen und Schülern wichtige Werte wie Teamgeist und Respekt zu vermitteln und aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen.
Reinhardt bringt an der Schule nicht nur seine Erfahrung als Sportler ein, sondern auch seine Werte, die er auf dem Spielfeld gelernt hat. „Als ehemaliger BVB-Spieler habe ich erlebt, wie wichtig Zusammenhalt und Teamgeist sind. Diese Werte sind nicht nur auf dem Fußballplatz entscheidend, sondern auch in der digitalen Welt. Cybermobbing hat in einer Gemeinschaft, die auf Respekt und Unterstützung baut, keinen Platz. Deshalb freue ich mich, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und ein positives Miteinander zu fördern”, sagt Knut Reinhardt und unterstreicht damit die Notwendigkeit eines respektvollen und gemeinschaftlichen Umgangs, sowohl im realen als auch im digitalen Leben.

Workshops und Urkundenübergabe

„Es ist uns ein großes Anliegen, neben unseren Beratungsangeboten für Betroffene, bereits in der Präventionsarbeit anzusetzen. Über Cybermobbing muss aufgeklärt werden, um es im Idealfall erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Dabei ist das WIR-Gefühl der Schulgemeinschaft elementar. Genau hier setzt unser pädagogisch fundiertes Schulprogramm an“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V..

Die Workshops, die an der Robert-Koch-Realschule durchgeführt werden, sind kostenneutral und bieten den Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretisches Wissen über die Mechanismen des Cybermobbings, sondern auch praktische Möglichkeiten, um sich kreativ mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Im Anschluss an die Workshops werden die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weitere am Schulleben Beteiligte eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnen, um ihr Engagement gegen Cybermobbing zu bekräftigen.

Werkzeuge für die Zukunft

„Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge zu geben, um sich selbst und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler vor den Auswirkungen von Cybermobbing zu schützen, steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Zudem fördern wir dadurch einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum“, so Pohland weiter.

Mit der Teilnahme an dem Programm setzt die Robert-Koch-Realschule ein wichtiges Zeichen und engagiert sich aktiv für die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Schülerinnen und Schüler. Weitere Informationen über das Programm und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung.