Am Montag, dem 5. Juli, ihrem "Tag für Afrika",
schwärmten die Schülerinnen und Schüler der Robert-Koch-Realschule
aus, um sich in vielfältiger Weise zu betätigen: Einige
übernahmen Putzarbeiten, Botengänge oder einfache Bürotätigkeiten.
Andere halfen in Nachbars Garten, verrichteten Zuarbeiten in
Handwerksbetrieben und Gaststätten und einige reinigten
die Autos ihrer Lehrer.
Erstmalig hat in diesem Jahr die Robert-Koch-Realschule beim
"Tag für Afrika" mitgemacht. Sinn und Ziel dieser
Aktion ist es, Bildungsprojekte wie Ausbildungszentren oder Schulen
in verschiedenen afrikanischen Ländern, u.a. in Südafrika,
Angola und im Sudan, zu unterstützen. Koordiniert wird der
"Tag für Afrika" von der Aktion Tagwerk e.V.,
die bundesweit Schulen zum Mitmachen bei ihrer Kampagne einlädt
und die besagten Projekte betreut. Die Schülerinnen und
Schüler sammeln nicht einfach Spenden, sondern arbeiten
in Betrieben oder auch in der Nachbarschaft oder Verwandtschaft
für einen verabredeten Betrag.
Dabei geht es auch darum, ein Bewusstsein der Solidarität
mit Jugendlichen in weniger privilegierten Ländern zu stärken.
An der Robert-Koch-Realschule ist die Aktion ein voller Erfolg
geworden. Dank des Eifers der Schülerinnen und Schüler
und der Unterstützung durch Betriebe und Familien kann die
RKR eine Summe von 4500 weitergeben.
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