Danken möchten wir Herrn Frank Binder und Frau Tina Kleßen für die informative und couragierte Führung. Hier die Schilderung aus Schülersicht von Alexander:
Am Mittwoch haben wir einen Ausflug zum Asylheimbewerberheim in Dortmund gemacht. Wir wurden von zwei Leuten, die dort arbeiten eingeführt. Sie erklärten uns, wie das mit dem Asyl funktioniert und weshalb die Menschen hierher kommen. Die meisten kommen wegen Kriegen oder politischen Gründen her. Wenn sie hier angekommen sind, können sie Asyl beantragen und eine Woche hierbleiben. Dann erfahren sie, ob sie angenommen werden oder nicht. Wenn sie nicht angenommen werden, müssen sie wieder abreisen. Uns wurde auch demonstriert, wie es ist, wenn jemand an der Einrichtung angekommen ist. Es wurden Daten aufgenommen und ein Foto gemacht. Dann wird dies an ein anderes Amt weitergeleitet (bei Minderjährigen auch an das Jugendamt). Sie zeigten uns noch ein Zimmer und sagten, dass man bei jedem Problem jemanden ansprechen könne. Leute, die da sind, sind noch etwas angespannt von der lange Reise und den Problemen in der Heimat, weswegen es selbst bei Kleinigkeiten zum Streit kommen kann. Wenn sich jemand gestritten hat und in ein anders Zimmer möchte, kann er das gerne erfragen. Zum Schluss wurde von einer Kollegin noch ein Power-Point-Vortrag gehalten.
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