Am 31. Januar fanden im Immanuel-Kant-Gymnasium die Schulstadtmeisterschaften im Schach statt. Mit dabei waren diesmal insgesamt zwei Teams der RKR in den Wettkampfklassen IV (Jahrgänge 00 und jünger) und III (Jahrgänge 98-02).
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Die Wettkämpfe werden in Mannschaftsform ausgetragen, d. h. es spielen immer vier Spieler einer Schule gegen jeweils vier Spieler der gegnerischen Schule. Dazu mussten wir vor Turnierbeginn die Reihenfolge unserer Mannschaftsspieler nach Spielstärke festlegen. Die WK III-Mannschaft startete in der Aufstellung:
1) Florian Gennrich (8c)
2) Marc Ender (7c)
3) Nicole Eickhof (9c)
4) Evelyn Werner (8b)
Die WK IV-Mannschaft in der Aufstellung:
1) Jan Paper (6b)
2) Amed Ertas (5b)
3) Leonit Bellaina (5b)
4) Fiona Pähler (5b).
In der WK III blieben wir leider ohne Mannschaftspunkt. Zwar gelang es uns in der Mehrzahl der Begegnungen einen Einzelerfolg an jeweils einem Brett zu erzielen, jedoch hatten die gegnerischen Schulen am Ende jedes Vergleichs immer mehr Einzelerfolge auf dem Konto als wir. Dies war auch nicht anders zu erwarten, denn mit aufsteigender WK-Altersklasse werden Hobbyspieler immer seltener und die vereins- und turniermäßig organisierten Spieler immer mehr. Gegen einen routinierten Vereinsschachspieler hat ein Hobbyspieler dann ungefähr so große Chancen wie ein Amateurverein gegen einen Bundesligisten im DFB-Pokal. Dies mussten gerade unsere Spitzenspieler Florian und Marc an den ersten beiden Brettern erfahren. Dennoch holten beide Spieler jeweils einen Brettpunkt für ihre Mannschaft und alle kämpften bis zum Schluss um jeden Einzelerfolg. In der WK IV sprang diesmal sogar ein 2:2 unentschieden heraus und nur gegen das Privatgynmasium Stadtkrone setzte es eine deutliche 0:4 Niederlage. Mit etwas mehr Abgeklärtheit wäre auch noch der ein oder andere Teilerfolg herausgesprungen. Bemerkenswerterweise sind alle Spieler dieser Mannschaft altersmäßig auch nächstes Jahr noch für die WK IV spielberechtigt. Bei fortschreitender Spielstärke der Einzelnen dürfte damit im nächsten Jahr noch mehr drin sein.
Besonderer Dank geht abschließend an Frau Ender, die wie bereits letztes Jahr unsere weite Fahrt nach Do-Asseln mit ihrem Auto tatkräftig unterstützte und eine große logistische Hilfe war.
Michael Peters