Die RKR hat ihr äußeres Erscheinungsbild geändert. Hierbei maßgeblich beteiligt sind die Schülerinnen- und Schülerwünsche der unteren Jahrgangsstufen. So ist in einer gelungenen Beteiligungsaktion seit dem Frühjahr 2017 ein Prozess gestartet, der eine Verbesserung der Außenbereiche aus SchülerInnenperspektive zum Ziel hat. „Durch Hinweise aus der aktuellen, als auch aus der ehemaligen Schülerschaft hat sich die SV der Erprobungsstufenjahrgänge mit der Problematik von fehlenden Spielmöglichkeiten und dem nicht sehr einladenden Gebäudeerscheinungsbild hingesetzt, um kreativ nach Abhilfeprojekten zu suchen. Gemeinsam mit den SchülerInnen sind tolle Ideen entstanden. Diese wurden vorgestellt und in einer breiten Beteiligungsaktion abgestimmt“, so SV-Lehrerin Frau Tobüren. Noch vor der ersten Frostphase sind die ersten Spielfeld- und Hinkelkästchenlinien auf dem Schulhof aufgemalt worden.
„Die Spielzonen werden schon jetzt dankbar in den Pausen aufgegriffen, bespielt und erfreuen sich großer Inanspruchnahme, so dass wir im Frühjahr 2018 das Auftragen auf dem anderen Schulhof fortsetzten wollen“, so die Schulleitung.
Aktuell sind durch SchülerInnen der 7a auch die ersten Fassadenflächen in Angriff genommen worden. Da die Schule schlicht und im Betoncharme der 1960er Jahre errichtet wurde und bisher nur in betongrau „strahlte“, legten die Siebtklässler – die als damalige Sechstklässler großen Anteil am Entscheidungsprozess hatten - nun selbst Pinsel und Rolle an. Dazu der 7a-Klassensprecher Kobe „Ich finde es schön, dass die Schule es ermöglicht hat, dass wir das Schulgebäude so schön anmalen durften, es ist nun viel freundlicher!“ Da die Resonanz auf die Farbflächen bisher ausgesprochen positiv ist, werden bald andere Fassadenelemente auch farbenfroh gestaltet werden.