Am 13. und 14.02. sammelte die 10c in der Schule Geld- und Sachspenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Es konnten am Ende 300,- € an die "Aktion Deutschland hilft" überwiesen werden, die Abgabe der zahlreichen Sachspenden gestaltete sich jedoch deutlich schwieriger. Die Information der von den Schüler*Innen ausgewählten Sammelstelle lautete zunächst: "Wir sammeln die ganze Woche". Im Verlauf unserer Sammelaktion sickerte jedoch schon durch, dass das Abgeben der Spenden zunehmend schwieriger würde, weil viele Sachen angeblich nicht über die Grenze transportiert werden dürfen. So kam es dann, dass am 16.02., als sich 11 Schüler*Innen schwer beladen (Bild 1) auf den Weg zur Sammelstelle machten, sie dort mit den Worten abgewiesen wurden, man hätte nur zwei Tage lang gesammelt. Da auf die Schnelle keine andere Sammelstelle ausfindig gemacht werden konnte, mussten die Sachen bei Nieselregen wieder zur Schule zurück transportiert werden. Ein herbeigerufener Vater half als Retter in der Not mit dem Auto aus, so dass die Sachen weitgehend trocken wieder in der Schule eingelagert werden konnten. Unserer ehrenamtlicher Schulsozialarbeiter Herr Schyma-Vogt half uns dann bei einem Plan B, so dass die Sachspenden nun am 22.02. an das Gast-Haus übergeben werden konnten (Bild 2), wo sie nun Obdachlosen zugute kommen.